PARALLEL und Contemporary
War das eine Kunstwoche: die beiden Art-Shows Vienna Contemporary und die Parallel hatten ihre Jahrestagung in Wien. Zwei Locations, die sich ziemlich unterschiedlich präsentierten. Ein Fotostreifzug.
Die Punktewertung für das beste Ambiente hat die PARALLEL Vienna klar für sich entschieden. Die Pavillons 16, 22 und 24 auf der Baumgartner Höhe waren einfach nicht zu schlagen. Kein White Cube, schon mehr die Aura des Upgefuckten, des lässig Verwahrlosten.
Dort kamen die experimentellen Installationen, die kleinen und großen Sensationen auf den Leinwänden der Youngsters bestens zur Geltung. Unsere Partner ARTCARE waren jedenfalls happy: Raimund Deininger und Gernot Schmid-Schmidtbauer hatten schon am ersten Tag gute Verkäufe und reges Publiklumsinteresse zu feiern.
Hier ein Foto-Spaziergang – zuerst auf der Parallel:
Viele jungen Leute im Publikum auf der Baumgartner Höhe, die Parallelveranstaltung eben zur klassischen High-Level-Messe Contemporary, die erstmals im Kursalon Hübner in der City, Platz fand. Etwas gewöhnungsbedürftig dort im Zentrum Wiens, die kleinen uniformierten „Stände“, im monarchischen Ambiente. Kontrastreich mit den vielen zeitgenössischen, meistens abstrakten oder teilfigurativen Arbeiten darin, immerhin.
Jedenfalls ein starkes Lebenszeichen der heimischen Galerie- und Kunstszene.
Hier einige Ansichten der Contemporary: