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Einzel-Ausstellung Daniela Frimpong-Mansoh: „Beziehungen.“

Vorschau: Soloshow von Daniela Frimpong-Mansoh 2.9. – 8.10.2023  in der Galerie REINBERG, gemeinsam mit der renommierten Kunstplattform ARTCARE. Die Wienerin mit Wurzeln im afrikanischen Ghana beeindruckt mit ihren expressiven Figuren. 

Es sind Berührungen, Umarmungen, ja Verrenkungen. Und Porträts voller Ausdruck und Ernsthaftigkeit. Daniela Frimpong-Mansoh malt mit Hingabe und mit Leidenschaft. Wobei Letzteres noch treffender bezeichnet, was die junge Künstlerin antreibt.
Frimpong verarbeitet Spannungen und persönlich Erlebtes, Erlittenes, mit dem Pinsel. „Ich hatte viele Tiefs, die ich verarbeiten muss“, sagt sie. Es sind die kleinen und großen menschlichen Enttäuschungen, Abstürze und Misserfolge, die sich auf der Leinwand wiederfinden.

Geboren 1985 in Wien malt sie seit ihrem achten Lebensjahr. Sie verarbeitete schon damals – unbewusst – die Unwägbarkeiten und Missverständnisse ihres jungen Lebens in der Malerei, die anfangs nichts als kleine Träumereien und Fluchtbewegungen waren. Nun, seit 2019, studiert sie an der Akademie der bildenden Künste Wien, Klasse Kirsi Mikkola.

Stolze Wienerin mit afrikanischen Wurzeln

Sie schildert diesen Werdegang so: „Ich bin zwischen zwei Kulturen aufgewachsen, die mir beide sehr am Herzen liegen. Ich fühle mich als stolze Wienerin mit afrikanischen Wurzeln. Von Kindesbeinen an habe ich leidenschaftlich gemalt und diese Leidenschaft dann auch neben verschiedensten beruflichen Tätigkeiten niemals aufgegeben, bis ich den Mut gefasst habe, mich an der Akademie der bildenden Künste zu bewerben und meinen Traum wahr zu machen.“
Es sind Anerkennung und der Erfolg durch die Akademie-Aufnahme, die ihr den Mut gegeben hat, sich vollständig der Kunst zu widmen. „Ich habe die Aufnahme in die Klasse für „gegenständliche  Malerei“ von Frau Prof. Kirsi Mikkola geschafft und fühle mich seither erstmals in meinem Leben voll in meinen Element. 

„Zwei Kulturen in meinen Bildern“
Seither male ich fast unentwegt und könnte, ohne der Malerei, gar nicht mehr existieren. Ich versuche diese beiden Kulturen, deren Gegensätze, aber auch deren Ähnlichkeiten, in meinen Bildern zum Ausdruck zu bringen.“

Daniela Frimpong-Mansoh hat eine sehr intuitive Herangehensweise. Sie weiß wohl, welchem Thema sie sich auf der noch weißen Leinwand widmen will, aber erst nach und nach entstehen Farben und Formen: „Ich male rein emotional und empfinde Malerei als die Sprache, in der ich mich am besten ausdrücken kann. Wien mit seiner großen europäisch-kulturellen Tradition und Afrika mit seiner ganz eigenen kulturellen Tradition, sind für mich keine Gegensätze, sondern Inspirationen, die sich gegenseitig befruchten und verbinden. 

Daniela Frimpong-Mansoh: „Meine Bilder sollen Ausdruck meines tiefsten Inneren sein, ich male ohne Konzept oder Plan, aber aus einem tiefen inneren Trieb heraus, der mich packt und dem ich, selbst wenn ich wollte, nicht widerstehen kann. Mein größter Wunsch ist es, andere Menschen mit meinen Bildern zu berühren, dann und nur dann, fühle ich mich erfüllt und der Kunst verbunden.“

Nach einer Reihe von erfolgreichen Verkäufen hat sie in der Galerie REINBERG im Waldviertel nun ihre erste Soloshow vom 2. September bis zum 8. Oktober 2023.

Hier eine Auswahl der Werke von Daniela Frimpong-Mansoh:

Infos zum Verkauf: office@galerie-reinberg.com