Die energie-autarke Galerie
Sonnige Tage in der Galerie REINBERG – die Energie für Galerie und Gäste stammt zu fast 100 % von der Sonne. Ein Abend in der Galerie war der Beschreibung von Photovoltaik und Speichern gewidmet. Und um die Frage, warum sich große Akkus schneller amortisieren als gedacht.
Die Kunst, mit viel Energie Strom zu sparen. Die Galerie REINBERG macht es vor – und will Erfahrungen teilen. Denn nur wer weiß, wie es noch besser geht, kann langfristig Erfolg haben.
Daher lud Herbert Starmühler (Galerie REINBERG) zum Erfahrungsaustausch. Er präsentierte die Energiedaten der Galerie: Elektro-Autos von Galerie-Besuchern und E-Heizung, elektrische Warmwasserbereitung und diverse Home-Entertainments werden seit mehr als einem Jahr mittels Strom aus der Photovoltaikanlage und aus dem Stromspeicher versorgt. Beides, PV und Batterien, wurden sehr großzügig dimensioniert.
Im Vortrag erklärte Starmühler das Ergebnis so: „Es zahlt sich aus, bei der Bemessung der Anlagen großzügig zu sein“.
Mit Harald Vogelreiter stand uns ein Profi in der Diskussion zur Verfügung stehen: Er ist Geschäftsführer der PHV Solarbetriebs GmbH/enerix in St. Pölten und konnte über die richtige Dimensionierung von PV und Speichern in unseren Häusern Auskunft geben.
Und Bernhard Strunz, Unternehmer in Hausleiten (NÖ), der schon viele Stromspeicher verbaut hat, gab Einblicke in die Zusammenhänge von Batterieladungen, Ladezyklen und Langlebigkeit von Akkus für Haus und Gewerbe.
Man sieht: Auch eine Kunstgalerie muss sich mit Energiefragen beschäftigen. Umso besser, wenn derlei Diskussionen im schönen Rahmen zeitgenössischer Kunst geschehen.