Früher waren hier große Wasser-Sperren, eben sogenannte Schieber untergebracht und Rohre, die zum Wasserbehälter führten. Das war so seit dem Bau in den Jahren 1870 bis 1873.

Daraus ist längst ein Ausstellungsort der besonderen Art geworden. Für einige Tage nützen das die drei Künstler*innen Nataliia Korotina aus der Ukraine, Ilse Krempl (Wien) und Herbert Starmühler mit dem Künstlernamen Stamuli, der bei Wien und im Waldviertel arbeitet.

Er wird eine Auswahl seiner Werke aus Chile, Marokko und Frankreich präsentieren, die alle etwas mit Wasser zu tun haben. Auch das Key-Picture „Bubbles„ stammt von ihm. Und aus dem Vorabdruck seines neuen Buches „Schiffe aus Korneuburg“ (Verlag Bibliothek der Provinz) lesen.

Isle Krempl hat sich ebenfalls des Generalthemas des Veranstaltungsortes angenommen und bringt farbstarke Assoziationen in verschiedenen Techniken mit (Aquarell, Acryl, Collagen).

Nataliia Korotina bringt ihre einfühlsamen Porträts mit, die farbkräftig und doch leichtfüßig eindrückliche Stimmungs-Studien vorstellen.

Lassen Sie sich in ein historisches Gebäude mit zeitgenössischer Kunst entführen!

Adresse: Meiselstraße 20 / Eduard-Sueß-Gasse, 1050 Wien

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Vernissage: Donnerstag, 10. Oktober 2024, von 18 bis 22 Uhr, Lesung aus dem Vorabdruck des Buches „Schiffe aus Korneuburg“ von Herbert Starmühler (Verlag Bibliothek der Provinz) mit Musikuntermalung
Öffnungszeiten: Freitag, 11. Oktober, von 17 bis 20 Uhr
Finissage: Samstag, 12. Oktober 2024, von 17 bis 20 Uhr