Erste Finissage – schön war´s
Die erste Ausstellung der Galerie REINBERG ist zu Ende. Mehr als 350 Menschen haben sich Stadt.Land.Flucht. mit den Aquarellen (Herwig Kienzl), den Keramik-Figürchen (Birgit Schillhuber) und den Fotografien von Stamuli angesehen.
Es waren einmal Stall und Stadl eines Bauernhofes. Nun ist es eine Kunstgalerie im nördlichsten Niederösterreich, im Waldviertel.
Wir, Christine und Herbert Starmühler, haben unsere erste Ausstellung erfolgreich hinter uns gebracht, „Stadt.Land.Flucht“. Der Name weist übrigens auf die Themen der präsentierten Werke hin.
Mindestens 350 Gäste haben uns im letzten Winkel NÖs besucht. Erfreulich. Unser Bauernhof hat sich schon ganz gut herumgesprochen, das Publikum wurde von Veranstaltung zu Veranstaltung kunstinteressierter. Die hier versteckten und Ruhe suchenden Bewohner*innen und Zweitwohnungsbesitzer*innen tauchen nach und nach auf.
Wir haben viel Erfahrung gesammelt, viele Anregungen und neue Ideen gilt es nun in unsere Aktivitäten einfließen zu lassen. Danke an alle Freund*innen und Förderer, an die Käufer*innen und an alle, die mitgeholfen haben, dass die Veranstaltungen gelungen sind.
Die Finissage am 19. August brachte wieder ein Full House, Herwig Kienzl und Stamuli präsentierten und erklärten in den Künstler-Führungen ihre Werke.
Monika Freisler schrieb in den Niederösterreichischen Nachrichten: „Der stimmige Ausklang an diesem Sommernachmittag in Reinberg-Heidenreichstein begann mit einer Happy Hour an der Bar im Garten, gefolgt von Führungen durch die Ausstellungsräume durch Herwig Kienzl und Herbert Starmühler. Die Galeristen Christine und Herbert Starmühler stellte sich den Fragen der NÖN-Redakteurin.
NÖN: Wie zufrieden waren Sie mit den Besucherzahlen Ihrer ersten Ausstellung in der Galerie Reinberg?
Starmühler: Wir sind sehr zufrieden. Wir konnten insgesamt mehr als 350 Besucher begrüßen. Viele Gäste, denen die Ausstellung gefiel, kamen wieder und brachten Freunde mit.
Was werden Sie 2023 noch zeigen?
Starmühler: In der zweiten und letzten Ausstellung dieses Jahres zeigen wir Malereien der 1985 in Wien geborenen, aufstrebenden Künstlerin Daniela Frimpong-Mansoh, deren afrikanische Wurzeln sich in ihren Arbeiten wiederfinden. Das große europäisch-kulturelle Erbe Wiens und die ganz eigenen kulturellen Tradition Afrikas sind für sie keine Gegensätze, sondern Inspirationen, die sich gegenseitig befruchten. Die Vernissage findet am 2. September um 18 Uhr statt. Und am 16. September um 19 Uhr tritt Martha Krumpeck, eine prominente Vertreterin der „Letzten Generation“, auf und erklärt, warum die KlimakleberInnen machen, was sie machen, und was sie schon bewirkt haben. Ernst Stippl, Heidenreichsteiner, Physiker, Beobachter und Kritiker wird mit Martha Krumpeck diskutieren.“
Jetzt, nach einer kleinen Pause, geht es also in der Galerie REINBERG weiter mit der Ausstellung der wunderbaren Werke von Daniela Frimpong-Mansoh. Freuen Sie sich auf diese „Beziehungen“, wie Daniela ihre Einzel-Schau übertitelt hat.