NEWS.Szene

Image
Sonnenuntergang bei den SCHATTENzeiten. Das Publikum inspiziert den neuen Skulpturen-Garten in der Galerie REINBERG. © MA / gR

SCHATTENzeiten im Sonnenschein

War das ein Start: Die Vernissage der Ausstellung SCHATTENzeiten zog viele Kunstfreunde und -freundinnen nach Eggern. Der musikalische Rundgang wurde vom Start weg zum Markenzeichen.

Die Kunst: eindrucksvoll, verstörend, phantastisch, mutig und prachtvoll. Die Musik: ergreifend, besinnlich, kräftig und bewegend. Der Rundgang durch die sehr verschiedenartigen Werke zog die Besucher:innen in ihren Bann.

Die Galerist:innen Christine und Herbert Starmühler sprachen mit den anwesenden Künstlern und Künstlerinnen, interviewten, erklärten und diskutierten. Dazwischen, davor und danach, wurden dazu ausgewählte Musikstücke gespielt. Johannes Starmühler besorgte die perfekte Mischung, Julius Eiweck betätigte die Regler.

Konzentrierte Kunstbetrachtung

So konnten und mussten die Kunstwerke ausgiebig in Augenschein genommen werden: die seltsamen Kopfgebilde eines Norbert Völkerers, die konvulsivisch-expressiven Porträts des Andreas Maurer, die verstörenden, roten Figuren Tetiana Odegova-Nebogatyhks, die Wölfe und Vögel Oľga Paštékovás, Johannes Grammels gelbe, flimmernde Porträts, Sofia Kyrillidis Männer-Grimassen, Stamulis Spuren an den Wänden Athens und schließlich Karl Volontes berührende Stein-Skulpturen.

Weil es so gelungen war – bei all dem Ernst der Angelegenheit – beschlossen die Galerist:innen, diese Art der Kunstbetrachtung auch bei der nächsten Vernissage zu verwenden. Diese findet am 1. August 2025 statt. Der Titel der Schau: LICHTblicke. Denn immer, immer wieder geht die Sonne auf …