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Leslie De Melo und sein „Venus-Weltentraum“ c H. Starmühler

Viel Zuspruch zur Saison-Eröffnung

„Im Zeichen der Venus“ heißt die erste Sammelausstellung der Galerie REINBERG. Der Einladung zur Vernissage folgten Kunstinteressierte aus nah und fern.

Leslie De Melo (Tanzania/Wien), Youssef Douieb (Caracas) und Mehdi Smyej (Marrakesch) sind ganz unterschiedliche Künstler mit ganz unterschiedlichen Malweisen. Sie zu vergleichen, dazu hat man im nördlichen Waldviertel nun Gelegenheit.

Der interessante Cardboard-Printer PAPA Shikongeni (Namibia) ergänzt die „Afrika-Fraktion“, die die Galerist*innen Christine und Herbert Starmühler mit Hilfe der Co-Kuratorin Christa Temper zusammengetragen haben.

Die Österreicher*innen finden sich dann im größten, neu gestalteten Raum, der Stadl-Galerie nebenan: Hier stellt die Galerie REINBERG die feinfühligen, abstrakten Landschaften Norbert Völkerers (Wartberg/NÖ), die expressiven Gefühlswelten Vivian Maja Bachs (Wien/Eggern), die bizarren Collagen der Franza Maier (Wien) und die muralistischen Dekonstruktionen Stamulis (Wien/Eggern) aus.

Das Publikum konnte immerhin mit vier Künstler*innen über die Werke sprechen – was auch ausgiebig gemacht wurde. Nicht zuletzt, weil die kleine, neue „Picasso-Bar“ die richtige Basis für Kunstgespräche bildete.